Union Bancaire Privée, UBP SA («UBP») bietet eine neue Strategie auf ihrer alternativen UCITS-Plattform an. Die markt- und sektorneutrale Strategie investiert in japanische Gesellschaften. Im Zentrum steht die Corporate Governance der jeweiligen Unternehmen.
Wie aus unserem qualitativen und quantitativen Research hervorgeht, weisen japanische Unternehmen eine enge Korrelation zwischen ihrer Börsenperformance und der Qualität ihrer Unternehmensführung auf. Seit 2014 wurde eine Reihe von Reformen implementiert, die auf die Verbesserung der Unternehmensführung in Japan abzielen. Dies eröffnet zahlreiche Gelegenheiten mit Firmen, die sich diesen neuen Regelwerken am besten anpassen. Die neue Strategie ist auf die 500 grössten Unternehmen Japans fokussiert und geht sowohl Long-Positionen in 25-35 Unternehmen mit guter Corporate Governance als auch Short-Positionen in 50-70 Gesellschaften mit schwächerer Unternehmensführung ein. Zu den wichtigen Aspekten der Titelselektion gehören die Struktur des Verwaltungsrats, die Ausrichtung auf die Aktionärsinteressen sowie eine strikte Kontrolle durch unabhängige Verwaltungsratsmitglieder. Da die Corporate Governance als wichtigstes Kriterium für die Titelselektion dient, werden auch die Fundamentaldaten sowie die Bewertung in der endgültigen Auswahl berücksichtigt. Portfolio-Manager Zuhair Khan der UBP-Zweigstelle in Tokio ist für die Verwaltung verantwortlich.
Nicolas Faller, Co-CEO Asset Management der UBP, zeigte sich erfreut:
«Die neue Strategie bekräftigt unsere Überzeugung über die wachsende Bedeutung des Impact-Investing. Sie versinnbildlicht das Engagement der Bank zur Entwicklung von Anlagelösungen, die den Kriterien Umweltschutz, sozialen Aspekten und Corporate Governance genügen. Parallel dazu können wir unsere Präsenz in Asien, und namentlich in unserer Vertretung in Japan, über eine intern gemanagte alternative Investmentstrategie weiter ausbauen.»
Zuhair Khan, verantwortlicher Portfolio-Manager bei der UBP, fügte hinzu:
«Corporate Governance ist ein zentraler Bestandteil von nachhaltigen Anlagen nach den ESG-Kriterien Umwelt, Soziales und Governance, die weltweit immer mehr Anleger überzeugen. Wir sind der Ansicht, dass japanische Firmen mit guter Unternehmensführung und solche, die auf deren Verbesserung hinarbeiten, eine bessere Chance haben, die besten Praktiken in den Bereichen Soziales und Umweltschutz zu erreichen.»