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Nachhaltige Anlagen

Da der Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft an Dynamik gewinnt, erweitern wir unsere Expertise für verantwortungsbewusste Anlagen, damit Sie für die veränderte Anlagelandschaft gerüstet sind.

Unsere Prinzipien

Ein ganzheitlicher Investitionsansatz, der auch Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt, kann sowohl die Verwaltung Ihrer Risiken als auch die Erzielung von Mehrwert fördern. Wir sind zudem der festen Überzeugung, dass der Finanzsektor eine zentrale Rolle in der Schaffung einer nachhaltigen Wirtschaft spielen kann und muss.

Unser Ansatz

Seit wir im März 2012 die Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren der Vereinten Nationen (UNPRI) unterzeichneten, haben nachhaltige Anlagen einen massgeblichen Wandel durchlaufen und mit ihnen unser Ansatz.

Im Einklang mit unserer treuhänderischen Pflicht kombinieren wir einen traditionellen Investitionsansatz mit einem nachhaltig orientierten Ansatz, der u.a. auf negatives Screening (Ausschluss aufgrund von ESG-Kriterien), die Integration von ESG-Faktoren und Stewardship, positive Aufnahmekriterien und Impact-Anlagen abstellt.

 

Unser verantwortungsvoller Investitionsansatz

Diese langjährige Strategie setzt auf normbasiertes Screening und eine Analyse umstrittener Geschäftstätigkeiten. Dies ermöglicht uns, Unternehmen mit ungenügender Berücksichtig von ESG-Kriterien auszuschliessen. Darunter fallen Firmen, deren Geschäftstätigkeit gegen internationale Abkommen, Normen oder Standards verstösst oder die Aktivitäten ausgesetzt sind, die ein finanzielles Risiko zur Folge haben könnten. In unserer für das Asset Management geltenden Ausschlussliste sind umstrittene Geschäftsbereiche aufgeführt, in denen Investitionen unseres Erachtens unangebracht sind. Die Watchliste erfasst Unternehmen, die in ESG-Kontroversen verwickelt und daher mit grösserem Risiko verbunden sind. Unsere verantwortungsvolle Anlagepolitik umfasst weitere Informationen zur Bewertung des unternehmerischen Engagements, zu normbasierten Screening-Kriterien und den in den verschiedenen Anlagelösungen angewandten Schwellenwerten.

Im Rahmen der Analyse und der Auswahl von Emittenten werden unsere Investment-Teams ermutigt,  alle Aspekte und Anlagechancen im Zusammenhang mit den ESG-Kriterien Umwelt (E), Soziales (S) und Governance (G) einschliesslich des Klimas zu bewerten. Die Verwaltung von ESG-Risiken stellt die Unternehmen vor stets grössere Herausforderungen. Die Vernachlässigung dieser Risiken kann aber zu Reputationsschäden, ineffizienter Geschäftsführung, aufsichtsrechtlichen Kontrollen, Geldstrafen und letztendlich finanziellen Schäden führen. Mithilfe unseres Ansatzes zur Integration der ESG-Kriterien erlangen wir einen umfassenden Überblick über die damit verbundenen Risiken und Chancen. Im Mittelpunkt steht die Stärkung der Resilienz der Kundenportfolios. Jedes Investment-Team wendet für die von ihm verwalteten Vermögen und Produkte einen eigenen Investitionsansatz an.

Positive Inklusionskriterien ermöglichen es, Unternehmen mit nachhaltigen Geschäftspraktiken zu wählen. Zu diesen zählen Unternehmen

  • mit einer Geschäftstätigkeit, die im Einklang mit der EU Taxonomie-Verordnung einen positiven Beitrag zu Umwelt und Gesellschaft leistet,
  • die auf der Grundlage der UBP-Methodologie und gemäss der EU Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (SFDR-Verordnung) als nachhaltig eingestuft werden oder
  • striktere ESG-Praktiken als ihre Konkurrenten anwenden.

Unsere intern entwickelten Impact-Strategien sind Teil unserer verantwortungsvollen Anlagepraktiken. Diese richten sich an Kundinnen und Kunden, die neben einer finanziellen Rendite auch positive Auswirkungen für die Gesellschaft und die Umwelt erzielen möchten. Unser Impact Investment-Team strebt ausserdem die positive Beeinflussung von Unternehmenspraktiken (beispielsweise durch Stewardship) an. 

Stewardship

Als aktive Manager betrachten wir Stewardship als einen kontinuierlichen und wertvollen Prozess. Im Rahmen unseres Engagements bei den Unternehmen, streben wir danach, ihre ESG-Praktiken besser zu verstehen, sie von der Umsetzung nachhaltiger Best Practices zu überzeugen sowie bestimmte Probleme und Befürchtungen anzusprechen.

Über unseren Engagement-Partner legen wir den Unternehmen nahe, Wirtschaftszweige zu meiden, die internationale Normen verletzen.

In diesem Fall treten die Investment-Teams direkt mit dem Unternehmen in Kontakt, um Best-Practice-Verhalten und transparente Offenlegung zu fördern und Änderungen zu veranlassen.

Bei diesem Vorgehen wollen wir in Partnerschaft mit anderen Investoren, die Auswirkungen und die Wirksamkeit unseres Engagements erhöhen.

Wir sind der Ansicht, dass die Ausübung des Aktionärsstimmrechts ein zentraler Bestandteil unserer Stewardship-Praktiken darstellt und als wirksames Instrument zur Beeinflussung von Geschäftsentscheidungen bei den Unternehmen dienen kann. Aktionärinnen und Aktionären kommt eine wichtige Rolle zu, die langfristige Strategie eines Unternehmens zu prägen. Als aktive Anleger sind wir in der Stimmrechtsvertretung an den Generalversammlungen der Unternehmen tätig.

  • Wir handeln im besten Interesse der Aktionäre, um den langfristigen Wert ihrer Investition zu steigern und 
  • fördern Best Practices in Bezug auf ESG-Kriterien.

Die Ausübung unseres Stimmrechts stellt auf die Prinzipien unserer diesbezüglichen Richtlinien ab, die im Einklang mit der Nachhaltigkeitspolitik unseres externen Stimmrechtsvertreters stehen. Diese Prinzipien sind mit der Anlagepolitik vereinbar, die in den einzelnen Anlagefonds und Mandaten angewandt wird. Diese soll unsere Verpflichtungen für verantwortungsvolles Investieren gemäss der Vereinten Nationen (die UNPRI) und das Netto-Null-Ziel von UBP Asset Management (Europe) S.A., unserer Fondsverwaltungsgesellschaft in Luxemburg, widerspiegeln.

Kontrolle und Berichterstattung

Wir engagieren uns, in Bezug auf die Anwendung unserer verantwortungsvollen Anlagepolitik vollkommen transparent zu sein. Wir veröffentlichen die detaillierten Informationen dazu in unseren Berichten zu den UNPRI, zum UK Stewardship Code, der TCFD und im Nachhaltigkeitsbericht, die wir regelmässig erstellen.

  • UK Stewardship Bericht

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  • Nachhaltigkeitsbericht & TCFD Bericht

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Unsere Klimastrategie

Wir haben uns dazu verpflichtet, Massnahmen gegen den Klimawandel zu treffen und unterstützen das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu beschränken.

Aus diesem Grund bemühen wir uns, die Empfehlungen der Klimaprojekte wie die Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) umzusetzen. Ausserdem hat UBP Asset Management (Europe) S.A. Ende 2021 die Net Zero Asset Managers-Initiative (NZAM-Initiative ) unterzeichnet und sich verpflichtet, bis 2030 die CO2-Emissionen ihrer Portfolios zu halbieren sowie bis 2050 oder früher das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Anfang 2023 veröffentlichte unsere Fondsverwaltungsgesellschaft ihre Netto-Null-Ziele.

Die Asset Management-Sparte überwacht zudem den CO2-Ausstoss für alle intern gemanagten, in Luxemburg, Frankreich oder der Schweiz eingetragenen Long-Only-Fonds in Aktien und Anleihen sowie für intern verwaltete institutionelle Verwaltungsmandate. Wir veröffentlichen einmal im Jahr die Emission unserer Finanzanlagen im TCFD Bericht.

Policies and guidelines

Die verantwortungsvolle Anlagepolitik – Asset Management

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Unser Ansatz zur Biodiversität

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Unsere Abstimmungsrichtlinien

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Engagement der UBP und Eskalationspolitik

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Klimapolitik von UBP Asset Management

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UBP Asset Management - SRD II

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Berichterstattung

Nachhaltigkeitsbericht und TFCD Bericht für 2023

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UBP AM - 2022 UK Stewardship Code Bericht

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Jahresbericht zum systematischen Engagement der UBP für 2023

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UBP AM - Bericht zur Stimmrechtsausübung 2023

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UBP AM - 2023 Voting Records

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UBP AM - 2023 Engagement Summary

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2023 NZAM Report on progress UBP Asset Management (Europe) S.A.

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Das Team

Karine Jesiolowski hat über 30 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche. Sie leitet seit 2018 die Abteilung Responsible Investment der Asset Management-Sparte. Mit ihrem Team unterstützt sie die verschiedenen Investment-Teams der Bank bei der Anwendung von verantwortungsvollen Anlagepraktiken, beobachtet die Entwicklungen von ESG-Anlagen und der diesbezüglichen Richtlinien und ist für die Entwicklung und Aktualisierung unserer verantwortungsbewussten Anlagepolitik zuständig.

 

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  • Karine Jesiolowski picture
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    Karine Jesiolowski

    Head of Responsible Investment AM

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