Die Union Bancaire Privée kündigt Gewinnsteigerung um 6,4% auf CHF 223,8 Millionen an

  • Der Reingewinn der UBP verzeichnete 2023 eine Zunahme von 6,4% auf CHF 223,8 Millionen verglichen zum Vorjahreswert von CHF 210,4 Millionen
  • Das Betriebsergebnis von CHF 269,2 Millionen widerspiegelt eine Steigerung von 11,6% gegenüber 2022 (CHF 241,2 Millionen)
  • Der Geschäftsertrag erhöhte sich um 1,1% auf CHF 1,227 Milliarden
  • Die verwalteten Vermögen beliefen sich auf CHF 140,0 Milliarden
  • Die Kernkapitalquote (Tier 1) erreichte 28,9%

Die UBP weist für das Berichtsjahr 2023 in Schweizer Franken eine stabile Entwicklung der verwalteten Vermögen aus, die sich auf CHF 140,0 Milliarden beliefen (verglichen mit CHF 140,4 Milliarden Ende 2022). Obwohl positive Marktbedingungen CHF 7,6 Milliarden und Netto-Neugelder CHF 2,9 Milliarden einbrachten, hob die Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber den wichtigsten Währungen, insbesondere dem US-Dollar, diese positiven Effekte wieder auf. In USD bewertet ergab sich ein Zuwachs der verwalteten Vermögen um 9,7% (USD 166,4 Milliarden verglichen mit USD 151,7 Milliarden Ende 2022).

Die Bank schloss 2023 mit einem etwas höheren Geschäftsertrag von CHF 1,227 Milliarden (+1,1%) verglichen mit CHF 1,213 Milliarden ein Jahr zuvor. Als Folge der nachlassenden Handelsaktivitäten der Privatkunden und der rückläufigen Erträge aus Handels- und Devisentransaktionen (-11,5%), sank der Nettoertrag aus Kommissionen und Gebühren um 7,2%. Die kräftige Steigerung des Nettozinsergebnis um CHF 81,1 Millionen (+25,3%) aufgrund der Zinserhöhungen der Zentralbanken kompensierte diesen Rückgang.

Der nur leicht gestiegene Betriebsaufwand von CHF 832,8 Millionen (+0,8%) ist u. a. auf Rekrutierungen und technologische Investitionen zurückzuführen. Das Betriebsergebnis von CHF 269,2 Millionen widerspiegelt eine Steigerung von 11,6% gegenüber 2022 (CHF 241,2 Millionen).

Der Reingewinn verzeichnete 2023 eine Zunahme von 6,4% auf CHF 223,8 Millionen verglichen zum Vorjahreswert von CHF 210,4 Millionen. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis der Bank entspricht 67,9% (gegenüber 68,1% Ende 2022).

Dank ihrer nach wie vor stabilen Bilanzsumme, die Ende Dezember 2023 CHF 37,4 Milliarden betrug, verfügt die UBP über die finanziellen Mittel zur Weiterführung ihres organischen Wachstums und ihrer externen Expansionspläne. Auch die Kernkapitalquote (Tier 1) erhöhte sich auf 28,9% (26,7% Ende 2022) und übersteigt weiterhin die Anforderungen von Basel III und der FINMA sehr deutlich. Die finanzielle Stärke der Bank kommt zudem in der kurzfristigen Mindestliquiditätsquote (Liquidity Coverage Ratio, LCR) von 313,9% und im langfristigen Aa2-Rating («long-term Aa2 deposit rating») von Moody’s zum Ausdruck.

«Trotz negativen Wechselkurseffekten konnten wir dank unserer zu über 50% in US-Dollar bewerteten Kundenvermögen nachhaltige Geschäftszahlen und weltweit robustes Wachstum erzielen. Unser Fokus gilt nach wie vor der Erbringung einer erstklassigen Vermögensverwaltung für unsere privaten und institutionellen Kunden rund um den Globus. Mit diesem Ziel vor Augen haben wir in Asien und der Schweiz Neueinstellungen getätigt sowie unser Angebot im Portfolio-Management Service erweitert. 2024 dürfte erneut ein volatiles Jahr werden, doch können wir auf das Engagement unserer Teams und unser einzigartiges Angebot zählen, um die Präsenz in unseren Zielmärkten auszuweiten»,

erklärt Guy de Picciotto, CEO der UBP

PDF Laden

Press release

Laden