Die UBP veröffentlicht ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2020 über die Weiterentwicklung ihrer Impact-Plattform, zu der auch die Lancierung einer Strategie in den Schwellenländern gehört.

Impact Investing verzeichnet zurzeit eine kräftige Expansion. Die alljährlichen Befürchtungen, dass geplante Entwicklungsschritte nicht zu erreichen sind, werden jedes Jahr durch ein noch schnelleres Wachstum zerstreut. Das Jahr 2020 war hierbei keine Ausnahme und kann vielmehr als Zeitpunkt definiert werden, als nachhaltiges Investieren so richtig in Schwung kam. Im gleichen Jahr weitete unser Impact Team seinen Anlagehorizont auf die Schwellenländer aus. Die zentralen Themen waren dabei die Etablierung unseres thematischen Ansatzes sowie die Entwicklung unseres Engagement-Prozesses. Biodiversität ist für uns von primärem Interesse, was durch die Einführung der Impact-Plattform für Biodiversität im Jahr 2021 und die Aufnahme eines vierten Mitglieds im Impact Advisory Board der UBP untermauert wurde.

Impact Investing und nachhaltiges Investieren sind nicht ein und dieselbe Sache. Im Gegensatz zu führenden internationalen Konzernen, denen die Fokussierung auf die Kriterien Umweltschutz, Soziales und Governance (Environment, Social, Governance, kurz «ESG») gute Noten einbringt, sind Unternehmen, die einen wirklich positiven Beitrag erbringen, nicht unbedingt auch ESGChampions. Bei der UBP beginnt Impact Investing mit der Identifizierung eines wirksamen Lösungsansatzes, bei dem Nachhaltigkeit eine wichtige, aber nicht die zentrale Rolle spielt. Was für uns zählt, ist der Grad der Übereinstimmung der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens mit seinen Produkten und Ertragsströmen.